British Online Archives / Colonial Law in Africa, 1920-1945

Das Rechtssystem, das ein Land entwickelt hat, kann faszinierende Einblicke in seine soziale, kulturelle und politische Geschichte geben. Diese Sammlung bietet die Möglichkeit, die Gesetze zu erkunden, die von aufeinanderfolgenden britischen Regierungen in elf afrikanischen Ländern von Januar 1920 bis Dezember 1945 umgesetzt wurden. Im 19. und 20. Jahrhundert veröffentlichte die britische Regierung jährlich Amtsblätter. Diese legten die Kolonialgesetze dar, die in ihren afrikanischen Territorien umgesetzt wurden. Diese Sammlung, die aus den Aufzeichnungen des britischen Außen- und Commonwealth-Amtes stammt, vereint zahlreiche Amtsblätter. Die Bände dieser Sammlung sind nach Ländern geordnet. Dazu gehören: Kenia, Lagos (Nigeria), Nordrhodesien (Sambia), Njassaland (Malawi), Sierra Leone, Südrhodesien (Simbabwe), Gambia, Goldküste (Ghana), Uganda, Sansibar (Tansania) und Tanganjika (Tansania). Diese Dokumente behandeln die Übertragung Südrhodesiens von der British South Africa Company an die britische Regierung, den Einfluss des Versailler Vertrags auf Tansania und den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Die Amtsblätter enthalten auch Schifffahrtsunterlagen, Gesetze, Nachlassunterlagen und Informationen zu Landverkäufen. Die Sammlung wirft auch Licht auf die Staatsfinanzen und den Handel, da Importe, Exporte und Kolonialfinanzen in einigen der Amtsblätter detailliert beschrieben werden. „Colonial Law in Africa, 1920–1945“ ist die zweite Sammlung in der dreiteiligen Reihe „Colonial Law in Africa“ der British Online Archives. Diese Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über die britische Herrschaft in ganz Afrika. Sie ist eine reichhaltige Ressource für Studenten und Forscher, die sich für Afrika und die Themen Kolonialismus und Rasse in der modernen Geschichte interessieren. [maschinelle Übersetzung]